Espelkamp/Minden (aho) – Anfang letzter Woche berichteten die Medien über
“Kaninchenmorde” im Grenzbereich zwischen Espelkamp und Stemwede
(Nordrhein-Westfalen). Die Meldungen stießen bei Tierfreunden auf große
Resonanz. Etliche Tiere von insgesamt vier geschädigten Familien waren auf
mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Nachdem die Geschädigten Strafanzeige
erstattet hatten, kümmerte sich auch die Polizei um die Aufklärung dieser Fälle.
Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Ermittlungen steht nun fest, dass
offensichtlich ein Hund für die Tötungen der Kaninchen in Frage kommt. Dabei
gibt es objektiv nach Ermittlungen der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
keinerlei Hinweise auf eine menschliche Beteiligung. Ein verantwortungsbewusster
Hundehalter aus der Nachbarschaft hatte sich nach einer Presseveröffentlichung
gemeldet. Er hatte ein Hundehalsband, das auf einem der betreffenden Grundstücke
gefunden worden war, als das seines Hundes wiedererkannt. Somit ist der
Vorfall aus polizeilicher Sicht aufgeklärt und abgeschlossen.
Quelle:
http://www.animal-health-online.de